Bei einem Städtetrip nach New York, San Francisco, Singapur oder Vancouver lohnt es sich die unterschiedlichen Bräuche und Traditionen in den Vierteln kennenzulernen. Hier ein paar Ausflugstipps

Food Tour durch New Yorks Chinatown

Rund 700.000 Chinesen leben in New York, davon etwa 150.000 in China Town. Bereits 1850 gab es die ersten Einwanderungen. Es ist die größte Chinatown in den USA und reicht von der Canal Street bis zum East Broadway in Manhattans Lower East Side. Auf der zweistündigen Tour tauchen Besucher in die kulinarische Welt des lebendigen Viertels ein und erleben die verschiedenen Hotspots. Dabei lernen die Gäste mehr über die verschiedenen Epochen der Einwanderung und probieren neben der chinesischen auch die Highlights der thailändischen, malaysischen und vietnamesischen Küche. Zum Abschluss geht es in die "Chinatown Ice Cream Factory", wo die Besucher das beste chinesische Dessert in den USA genießen.

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Glückskekse selbst gemacht

Das zweitgrößte Chinatown außerhalb Asiens befindet sich in San Francisco an der Westküste der USA. Rund 100.000 Chinesen leben hier. Die zweieinhalbstündige Tour beginnt am berühmten Chinatown Gate. Der erste Halt ist eine chinesische Bäckerei, in der die Gäste das typische Mondgebäck probieren können. Weiter geht es zum Waverly Place und dem ältesten chinesischen Tempel der USA. Wer möchte, hat hier die Möglichkeit, sich die Zukunft voraussagen zu lassen. Danach backen die Besucher ihre eigenen Glückskekse, die sie dann bei einer traditionellen Tee-Zeremonie genießen. Zum Abschluss geht es dann auf einen Abstecher an den North Beach von San Francisco und ins italienische Viertel Little Italy.

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Chinesische Heilkunst

Singapurs Chinatown, im Südwesten der Stadt, besteht bereits seit 1819. Auf der vierstündigen Tour erfahren die Besucher mehr über die Ursprünge der chinesischen Heilkunst und üben, wie sie Yin und Yang in Einklang bringen. Außerdem erfahren sie, wie sich die Chinesen mit Akupunktur, Moxibustion, Tai Chi und Tuina gesund halten. Nach einem stärkenden Abendessen versuchen sich die Besucher auf dem Nachtmarkt im Feilschen um kuriose Souvenirs oder hochwertige Lederwaren. Der Höhepunkt des Abends ist die Rikschafahrt durch die lebhaften Gassen am Clarke Quay, wo bereits ein Boot wartet, mit dem die Gäste auf dem Singapur River das Lichtermeer der Skyline bestaunen. Zum Abschluss der Tour darf das Wahrzeichen der Stadt nicht fehlen – die Brunnenstatue Merlion, die eine Gestalt zur Hälfte aus Fisch und zur Hälfte aus Löwe darstellt.

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Chinesische Gartenkunst und Parks

Einen Nachmittag der chinesischen Gartenkunst erleben die Besucher dieser vierstündigen Tour durch Vancouver: Im Chinatown machen die Besucher ihren ersten Stopp im Dr. Sun Yat-Sen Classical Chinese Garden, mit seinen traditionellen Pavillons und vielen kleinen Teichen mit Wasserlilien. Bei einem anschließenden Rundgang durch Chinatown entdecken die Gäste das Sam Kee Building, das schmalste werblich genutzte Gebäude der Welt, ebenso wie chinesische Gewürz- und Medizingeschäfte. Im Anschluss genießen die Gäste den Panoramablick im Queen Elisabeth Park, der sich auf dem höchsten Punkt der Stadt befindet, und einen Ausblick auf die Stadt, die Berge und das Meer bietet. Zum Abschluss geht es in den 22 Hektar großen Van Dusen Botanical Garden, der eine besondere Vielfalt an Gartenkunst wie den Sino Himalayan Garden und den Rhododendron-Weg beherbergt. (red, 15.2.2018)

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