Auch Fans, die nicht in Pyeongchang sind, können sich auf Tinder dorthin versetzen

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Olympioniken sind ein Objekt der Begierde: Das klingt logisch, wird jetzt aber von Tinder-Statistiken empirisch bestätigt. Die Dating-App berichtet, dass sich eine Vielzahl an Nutzern über die sogenannte "Passporting"-Funktion ins Olympische Dorf versetzen. In den vergangenen Tagen erfolgte hier ein Anstieg von 1.850 Prozent an "Passporting"-Nutzern. Nutzer von bezahlpflichtigen Tinder-Abos können sich mit dieser Funktion an jeden Ort der Welt versetzen, was etwa für anstehende Reisen gedacht ist.

Tinder: Hohe Zahl an Matches

Nun nutzen User aber diese Möglichkeit, um ein "Like" von einem Athleten zu ergattern. Besonders viele Nutzer aus den USA, Schweden und Großbritannien versetzen sich nach Pyeongchang. Laut Tinder gäbe es eine erstaunlich hohe Zahl an "Matches" im olympischen Dorf. Dessen Bewohner haben übrigens einen Gratiszugang zu Tinder Gold erhalten.

Fake-Profile

In den vergangenen Tagen sorgte die Instagram-Seite "tinderpyeongchang" für Aufregung. Dort wurden angebliche Tinder-Profile von Olympioniken verbreitet, darunter auch österreichische Athleten. Dabei soll es sich jedoch um Fälschungen gehandelt haben – mittlerweile ist der Account offline. (red, 13.2.2018)