Sängerin Helene Fischer.

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Wien – "Auch wenn diese Tage nicht meine Freunde sind, sind sie mir jedoch eine Lehre", teilte Helene Fischer ihren Fans und am Dienstag auf Facebook mit. Sie habe "jeden Tag gehofft, dass über Nacht ein kleines Wunder passiert – meditiert. Irgendwann habe ich meine Sorgen in Vertrauen umgewandelt, und mittlerweile ist Widerstand zwecklos, ich muss akzeptieren, dass ich im Moment nicht bei euch und nicht für euch da sein kann."

Die 33-jährige Sängerin, die wegen eines Infekts vergangene Woche fünf Konzerte in Berlin absagen musste, wird also auch in Wien, wo sie eigentlich ab Dienstag eine Konzertserie geben sollte, bis auf weiteres nicht auftreten. "Ich gedulde mich jetzt und vertraue darauf, dass alles so kommt, wie es soll, wenn die Zeit reif ist!"

Gleichwohl ist ihr die ungute Lage der Konzertbesucher bewusst, bei denen sie sich für die Unannehmlichkeiten wie bereits gebuchte Hotels entschuldigt. Offiziell abgesagt wurden die letzten drei Wien-Konzerte der Auftrittsserie jedenfalls noch nicht, das sollte laut Wiener Stadthalle aber bis Donnerstagabend feststehen. "Mein gesamtes Team wartet und hofft Tag für Tag", heißt es dazu in Fischers Post.

Ungemütlich ist der Ausfall abseits des Gesundheitlichen aber auch für sie: Die täglichen Tourkosten sind – ob sie nun auftritt oder nicht – hoch, so viele aufeinanderfolgende Ersatztermine zu finden wird eine Schwierigkeit für sich selbst. Die Stadthalle hofft auf ihrer Website "hierzu bis zum Wochenende eine finale Information bekanntgeben zu können".

Nicht todkrank, nicht schwanger

Gerüchten und Spekulationen über ihren Ausfall erteilte sie weiters eine Absage: "Ich kann es nicht oft genug sagen, lasst euch von den Medien nicht blenden, was jetzt zählt, ist nur mein geschriebenes Wort an EUCH! Ich bin weder schwanger und auch kein Wunderheiler aus den USA behandelt mich! Totaler Quatsch! Ich bin auch nicht todkrank, ich komme wieder!!!". (red, 14.2.2018)