"Assassin's Creed: Origins" war nur eines der Erfolgstitel von Ubisoft im vergangenen Jahr.

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Ubisoft-CEO Yves Guillemot hat im Zuge eines Geschäftsbriefings über die Zukunft des Unternehmens gesprochen. So will der Spielepublisher künftig weniger Spiele veröffentlichen, diese dafür länger unterstützen. Rockstar kann wohl hinsichtlich "Games as a Service" als Vorreiter gesehen werden. "GTA Online" ist für den Publisher eine wahre Cashcow, Spieler nutzen das fünf Jahre alte Game nach wie vor, da immer wieder neuer Content dazukommt.

Wir spielen "Assassin's Creed: Origins".
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Erfolgreiches Jahr

Generell kann Ubisoft auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. "Assassin's Creed: Origins" und "South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe" waren durchaus gute Franchise-Fortsetzungen. "For Honor" und "Ghost Recon: Wildlands" wurden ebenso gut verkauft. Mit "Rainbow Six: Siege" ist der Konzern aber besonders zufrieden – der Teamshooter spült mittlerweile gutes Geld in die Kassen von Ubisoft.

Wir sprechen zu "South Park: The Fractured But Whole".
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Erfolgsmodell Mikrotransaktionen

Mikrotransaktionen sind für den Konzern unterdessen zu einer wichtigen Einnahmequelle geworden. 145 Millionen Euro wurden allein im vergangenen Quartal damit lukriert. Da passt es auch gut ins Bild, dass man weniger Spiele herausbringt, diese dafür regelmäßig mit neuem Bezahl-Content versorgt. (red, 16.02.2018)