Kushner soll während des Wahlkampfes versucht haben, Geld von ausländischen Investoren anzuwerben.

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Robert Mueller schaut noch einmal genauer hin.

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Ziemlich beste Freunde: Putin (links) und Trump.

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Washington – US-Präsident Trumps Schwiegersohn Jared Kushner soll während des Wahlkampfes versucht haben, Geld von ausländischen Investoren für seine Immobilienprojekte anzuwerben. Daher wolle US-Sonderermittler Robert Mueller nun auch außerhalb der Russland-Affäre gegen ihn ermitteln, berichtete CNN am Montag. Warum sich Mueller nun für diese Finanzfragen interessiert, ist Beobachtern zufolge noch unklar.

Bisher hatten sich die Untersuchungen auf Kushners Kontakte nach Russland und die Anklage gegen Russland wegen Beeinflussung der US-Präsidentenwahl 2016 konzentriert. Nun sollen Kushners Versuche, während des Wahlkampfes Kontakte zu Investoren aus 15 Ländern aufzunehmen, untersucht werden.

Geld für Bürogebäude

Eine Woche nach Trumps Wahl zum US-Präsidenten hatte sich Kushner mit dem Vorstand der chinesischen Versicherungsgruppe Anbang getroffen, wie die "New York Times" berichtet hatte. Zuletzt waren Kushners Bemühungen, Gelder für ein Bürogebäude in New York zu gewinnen, publik geworden. (red, APA, 20.2.2018)