Ganze drei Jahrhunderte lang – von 1500 bis 1800 – hat die Villa Bibbiani in der Toskana der mächtigen Florentiner Adelsfamilie Frescobaldi gehört, erwähnt wurde sie erstmals im Jahr 1546.

Nun wurde das Anwesen in der Region Capraia e Limite für rund zehn Millionen Euro an einen Amerikaner verkauft.

Foto: Lionard

Zum 380 Hektar großen Grundstück gehören die Villa selbst mit zwei Türmen, ein Bauernhaus mit Nebengebäuden, eine Kapelle sowie diverse Keller und Ställe.

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Die Wohnfläche beträgt insgesamt 9800 Quadratmeter. Aus dem 19. Jahrhundert stammt ein 20 Hektar großer botanischer Garten mit exotischen Pflanzen, der ebenfalls zum Anwesen gehört. Der Vorgarten der Villa beherbergt zudem 195 Kamelien-Arten.

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Der neue Besitzer wird zusätzlich rund 20 Millionen Euro in die Renovierung investieren, heißt es vom Unternehmen Lionard Luxury Real Estate, das den Verkauf abgewickelt hat.

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"In den letzten Jahren sind die Amerikaner als Investoren im Luxus-Immobilienmarkt nach Italien zurückgekehrt", sagt Dimitri Corti, Gründer von Lionard Luxury Real Estate.

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Sowohl in der Toskana, die nach wie vor die beliebteste Region in Italien ist, als auch im Piemont würden immer mehr Immobilien an Amerikaner verkauft, so Corti. (red, 23.2.2018)

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