Der norwegische Zug.

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Pyeongchang – Das Überraschungsteam aus Norwegen hat sich das erste Gold in der Teamverfolgung der Eisschnellläufer bei Olympischen Winterspielen gesichert. Vor 7.500 Zuschauern im Gangneung Oval besiegten die Skandinavier im Finale Gastgeber Südkorea und sorgte damit bereits für die 13. norwegische Goldmedaille in Südkorea.

Nur Bronze holten die favorisierten Niederländer. Wegen einer gebrochenen Feder am Klappmechanismus des linken Schlittschuhs von Jan Blokhuijsen mussten sie im Halbfinale gegen Norwegen eine Niederlage quittieren. Im Kampf um Rang drei besiegten die Oranjes das Trio aus Neuseeland.

Bei den Damen stoppte Japan haben die Erfolgsserie der Niederländerinnen. Die Asiatinnen setzten sich mit olympischem Rekord von 2:53,89 Minuten mit 1,59 Sekunden Vorsprung durch. Rang drei ging an das Team der USA nach einem Erfolg über Kanada. (APA; 21.2.2018)

Herren Teamverfolgung:

1. Norwegen (Havard Bökko, Sindre Henriksen, Simen Spieler Nilsen, Sverre Lunde Pedersen) 3:37,32 Min.

2. Südkorea (Lee Seung Hoon, Chung Jae Won, Kim Min-Seok) 3:38,52

3. Niederlande (Patrick Roest, Koen Verweij, Sven Kramer, Jan Blokhuijsen) 3:38,40 (B-Finale)

4. Neuseeland 3:43,54
5. Japan 3:41,62 (C-Finale)
6. Italien
7. Kanada 3:42,16 (D-Finale)
8. USA 3:50,77

Damen Teamverfolgung:

1. Japan (Miho Takagi, Ayaka Kikuchi, Ayano Sato, Nana Takagi) 2:53,89 Min.

2. Niederlande (Marrit Leenstra, Lotte van Beek, Ireen Wüst, Antoinette de Jong) 2:55,48

3. USA (Heather Bergsma, Brittany Bowe, Carlijn Schoutens, Mia Manganello) 2:59,27 (B-Finale)

4. Kanada 2:59,72
5. China 3:00,04 (C-Finale)
6. Deutschland 3:04,67
7. Polen 3:03,11 (D-Finale)
8. Südkorea 3:07,30