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Wo gibt's denn sowas? In Pyeongchang.

Foto: REUTERS/Kim Kyung-Hoon

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Der ist drin, das ist die Entscheidung.

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Pyeongchang – Deutschlands Eishockeyteam hat am Mittwoch seinen größten Erfolg seit 42 Jahren geschafft. Die DEB-Auswahl gewann im Viertelfinale gegen Weltmeister Schweden mit 4:3 (2:0, 0:0, 1:3/1:0) nach Verlängerung und greift damit zum ersten Mal seit 1976 bei Olympischen Spielen nach einer Medaille. Im Semifinale geht es am Freitag gegen Olympiasieger Kanada, der Finnland 1:0 besiegte.

Innerhalb von 29 Sekunden brachten Christian Ehrhoff mit einem Powerplaytor und Marcel Noebels Deutschland nach 14 Minuten 2:0 in Führung. Diesem Rückstand liefen die Schweden lange erfolglos hinterher. Noch in der 50. Minute führte Deutschland 3:1. Die Verteidiger Patrik Hersley und Mikael Wikstrand sorgten dann innerhalb von 122 Sekunden für den Ausgleich.

Starker Goalie

Die Deutschen steckten aber die Gegentreffer weg, Goalie Danny aus den Birken hielt sein Team mit 31 Paraden im Spiel. Zum Matchwinner wurde Patrick Reimer, der nach 90 Sekunden der Verlängerung an den schwedischen Verteidigern vorbeistürmte und Keeper Viktor Fasth im Nachsetzen überwand.

Die Kanadier setzten sich im Spitzenspiel gegen Finnland hauchdünn durch. Maxim Noreau erzielte nach 55 Sekunden im Schlussabschnitt das einzige Tor des Spiels. Das zweite Halbfinale lautet Tschechien gegen das OAR-Team. (APA, 21.2.2018)