Fortsetzung folgt: Mit Maria Köstlinger (Waltraud Steinberg) und Martina Ebm (Caroline Melzer)?

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Wien – Der ORF setzt seine Erfolgsserie "Vorstadtweiber" fort. Das gab der Sender am Dienstag via Aussendung und vor dem Staffelfinale am 5. März bekannt. Die Dreharbeiten zu zehn neuen Folgen starten voraussichtlich im Juli 2018.

Auf dem Regiesessel der ersten fünf neuen Episoden nimmt auch diesmal wieder Harald Sicheritz Platz. Die anderen fünf Folgen inszeniert Mirjam Unger ("Maikäfer flieg") – der STANDARD berichtete bereits über die Rochade. Regisseurin Sabine Derflinger hört nach drei Staffeln auf. Unger ist zum ersten Mal bei "Vorstadtweiber" dabei, es ist ihr erstes fiktionales Fernsehprojekt. Die Drehbücher zur vierten Staffel stammen erneut von Uli Brée.

Zechner: "Starkes Votum"

ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner lässt sich in einer Aussendung so zitieren: "Ja, wir machen weiter! Wir haben sorgfältig und intensiv daran gearbeitet, ob und wie die 'Vorstadtweiber' in eine nächste Staffel gehen könnten. Welche Entwicklung können die Figuren nehmen? Was kann uns als Publikum überraschen? Und ich bin stolz, dankbar und froh, sagen zu können: Ja, wir machen weiter!" Auschlaggebend sei das "starke Votum" des Publikums gewesen.

In Zahlen gegossen bedeutet das "starke Votum", dass die bisherigen neun Folgen der drittel Staffel laut ORF im Schnitt 797.000 Zuseher verbuchen konnten, wobei es für die Episoden acht und neun nur vorläufige Zahlen gibt, da sie noch nicht gewichtet sind. Der Marktanteil lag in der Zielgruppe ab 12 Jahren bei 23 Prozent. Damit konnte die aktuelle Staffel mehr Serienfans erreichen als die zweite mit durchschnittlich 782.000 Sehern pro Folge. Die erste Staffel kam auf 858.000.

Grafik: ORF

(red, 27.2.2018)