Die Erste Group Bank will mit ihrer digitalen Online-Banking-Plattform "George" nicht nur in all ihren Ostmärkten vertreten sein. Konzernchef Andreas Treichl sagte heute, dass man damit unter Umständen auch in ganz neue Länder vorstoßen könnte, in denen die Erste als Bank nicht vertreten ist.

Interessenslage

Zukäufe von Banken in der Region schloss Treichl heute jedenfalls als eher unwahrscheinlich aus. "Unser Interesse, Filialen zu erwerben, ist äußerst überschaubar", sagte er bei der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch.

"Bald" wird die Erste den Zugang zur Plattform George auch Fremdkunden und -banken anbieten, auch in Österreich. Demnach können Kunden über diese digitale Plattform dann Zahlungen von all ihren Konten – auch von anderen Banken – abwickeln. (APA, 28.2.2018)