Querschäler

Ein Sparschäler dieser Machart ist vermutlich in jeder Küchenlade zu finden. Dieser ist von der Firma Lurch und nicht gerade das billigste Modell. Wer gerne mit einer querliegenden Klinge schält, hat damit seine helle Freude. Japanische Klingentechnologie und der rutschfeste Griff sorgen für müheloses Arbeiten. Ein kleiner Ausstecher entfernt die "Kartoffelaugen". Topgerät!

Lurch Sparschäler Universal, www.lurch.de, 9,99 Euro

6 von 6 Punkten

Foto: Thomas Korn

Stangenschäler

Gehalten wird der Schäler von Victorinox mit Daumen und Mittelfinger. Er gleitet mühelos die Karotte oder den Spargel entlang und schält die Stangen dünn und gleichmäßig. Diese Leichtläufigkeit sieht man seinem Design nicht sofort an. Egal ob Links- oder Rechtshänder – nichts verheddert sich, das Messer ist rattenscharf. Bei rundem Schälgut ist etwas Übung erforderlich.

Victorinox Sparschäler, www.amazon.de, 13,30 Euro

5 von 6 Punkten

Foto: Thomas Korn

Nobelschäler

Optisch betrachtet ist der Schäler von KitchenAid Testsieger. Leuchtend rot mit strahlendem Glanz – er sieht sehr wertig aus. Auch preislich liegt er im Spitzenfeld. Doch beim Testschälen wurde er schon nach der ersten Karotte weggelegt. Der Griff ist für Frauenhände zu klobig. Die Klinge ist eher starr und schwingt nur wenig. Und der schärfste Schäler ist er auch nicht.

KitchenAid Sparschäler, www.kitchenaid.de, 13,- Euro

3 von 6 Punkten

Foto: Thomas Korn

Langzeitschäler

Der Oxo Sparschäler ist seit vielen Jahren ein treuer Begleiter der Testerin. Gefühlt wurde damit schon ein ganzer Kartoffelacker geschält, und die Klinge ist immer noch scharf. Er liegt gut in der Hand, der Griff ist kompakt und doch handlich. Besonders gut geeignet ist der Pendelschäler für runde Objekte wie Kartoffel oder Äpfel. Die Klinge schält exakt und dünn, nichts bleibt hängen.

Oxo Good Grips Pendel-Schäler, www.amazon.de, 7,55 Euro

6 von 6 Punkten

Foto: Thomas Korn

Wechselschäler

Den Tupperware Sparschäler gibt es in verschiedenen Ausführungen. Hier wurde der Pendelschäler mit Wechselkinge getestet. Auch dieses Modell ist schon länger in Gebrauch und hat sich mehrmals durch ungewolltes Auswerfen der Klinge unbeliebt gemacht. So macht Gemüseschälen keinen Spaß. Auch kann er weder punkto Klingenschärfe noch bei der Haptik mit den Mitbewerbern mithalten.

Tupperware Sparschäler, € 13,10

www.tupperware.at

2 von 6 Punkten

Foto: Thomas Korn

Keramikschäler

Beim Test wurden immer alle Sparschäler für das selbe Obst oder Gemüse verwendet. Der Keramikschäler konnte gut mithalten, die Klinge ist okay scharf, er liegt okay in der Hand. Er sieht elegant aus, so ganz in weiß. Es gibt keinen Grund, warum man genau diesen Schäler kaufen sollte, doch es ist auch kein Fehlkauf . Wer lieber Keramikklingen verwendet, wird damit zufrieden sein.

Kyocera Sparschäler, www.cuisinarum.at, € 9,95


4 von 6 Punkten

Foto: Thomas Korn

Rillenschäler


Der Silit Gemüseschäler rühmt sich damit, auch Paradeiser und Paprika schälen zu können. Bei den harten Wintertomaten hat das ganz gut geklappt, aber ein wirklich zufriedenstellendes Schälen ist es doch nicht. Die Klinge dieses Schälers hat einen Zackenschliff, dadurch gleitet sie nicht so zügig über das Gemüse, man rutscht aber auf glatten Flächen auch nicht ab. Der Ausstecher für Kartoffelaugen ist zu klobig geraten.

Silit Pelaro Tomaten-Gemüseschäler, www.wmf.com, € 9,99

2 von 6 Punkten

(Helga Gartner, RONDO,4.3.2018)

Weiterlesen:

Im Test: Spargelschäler

Foto: Thomas Korn