Brüssel/Berlin – Der Jobmarkt in der Euro-Zone hat sich auch zu Jahresanfang positiv entwickelt und profitiert von der anziehenden Konjunktur. Die Quote für die um jahreszeitliche Schwankungen bereinigte Arbeitslosenquote blieb im Januar auf dem revidierten Vormonatswert von 8,6 Prozent und damit auf dem niedrigsten Stand seit Dezember 2008, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte. Damit waren zu Jahresanfang 14,11 Millionen Menschen arbeitslos – dies sind 10.000 weniger als im Monat davor und 1,43 Millionen weniger als vor einem Jahr.

Malta wies mit 3,5 Prozent die niedrigste – nach vergleichbarem europäischen Standard errechnete – Arbeitslosenquote aus, gefolgt von Deutschland mit 3,6 Prozent. In Griechenland (20,9 Prozent im November) und Spanien (16,3 Prozent) gab es die höchsten Werte. (Reuters, 1.3.2018)