Washington – US-Präsident Donald Trump hat nach Berechnungen des Senders CNN am Samstag zum 100. Mal in seiner bisherigen Amtszeit einen Tag auf einem seiner eigenen Golfplätze verbracht. Das würde ungefähr einem Anteil von 25 Prozent seiner Präsidentschaft entsprechen.

Vor seinem Einzug ins Weiße Haus am 20. Jänner 2017 hatte Trump wiederholt den damaligen Präsidenten Barack Obama kritisiert, der ebenfalls gern den Schläger schwingt – aber das während seiner Amtszeit bei weitem nicht so oft tat wie nun Trump. Er würde so hart für das amerikanische Volk arbeiten, dass ihm für so etwas keine Zeit bleiben werde, hatte Trump noch kurz nach seiner Wahl zum Präsidenten gesagt.

Trump golfte am Samstagvormittag in West Palm Beach in Florida. In der Nähe – in Jupiter im selben Staat – hat er noch einen zweiten Golfplatz, den er ebenfalls an Wochenenden manchmal aufsucht. Wenn es ihm in Florida zu heiß wird, spielt Trump meistens in Bedminster (New Jersey) oder Sterling (Virginia). (APA, 3.3.2018)