Zürich – Die Ablehnung der "No Billig"-Initiative zieht sich quer durch das Land: Nur sechs der 2255 Schweizer Gemeinden sprachen sich vergangenen Sonntag für die Abschaffung der Rundfunkgebühren aus. Eine Mehrheit hatte die Initiative nur in Zwischbergen, Raperswilen, Trasadingen, Unteriberg, Alpthal und Vorderthal – alles kleinere Gemeinden mit weniger als 2.500 Einwohnern.
In Oberlunkhofen, der Heimatgemeinde von "No Billag"-Initiator Olivier Kessler stimmten über 71 Prozent gegen den Vorschlag; in Trélex, wo SRF-Direktor Gilles Marchand aufwuchs, sagten 81 Prozent Nein. (red, 5.3.2018)