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Emma Watson demonstrierte mit dem Schriftzug ihre Solidarität mit Menschen, die sexuell belästigt wurden.

Foto: REUTERS/Danny Moloshok

Hollywood – Schauspielerin Emma Watson sucht nach einem kleinen Missgeschick jemanden mit "Apostroph-Erfahrung". Um ihre Unterstützung mit Menschen zu demonstrieren, die sexuell belästigt wurden, hatte sich die 27-Jährige für die Oscar-Verleihung am Sonntag ihren Unterarm mit einem temporären Tattoo verziert: "Times Up" war dort zu lesen.

Die Bewegung heißt allerdings "Time's Up" (auf Deutsch: "Die Zeit ist um") – es fehlte also ein Häkchen. Auf Hinweise etlicher Follower reagierte Watson am Montag auf Twitter: "Stelle eines Korrekturlesers für Fake-Tätowierungen frei. Erfahrung mit Auslassungszeichen ist Pflicht."

Vorwürfe gegen den Hollywood-Filmproduzenten Harvey Weinstein hatten im Herbst eine weltweite Debatte über Missbrauch und sexuelle Ausbeutung ausgelöst. Für eine britische Frauen-Initiative analog zur "Time's Up"-Bewegung hat Watson bereits eine Million Pfund (umgerechnet etwa 1,1 Millionen Euro) gespendet. (APA, 6.3.2018)