Cincinnati – Im Werbesektor geht die Furcht vor drastischen Budgetkürzungen des US-Konsumgüter-Konzerne Procter & Gamble um. Anleger stießen am Mittwoch Aktien großer Werbeagenturen ab: Publicis verloren in Paris 2,5 Prozent, WPP in London 1,6 Prozent.

Der Konzern will seine Zusammenarbeit mit Werbepartnern weiter reduzieren. Einem Bericht der britischen Tageszeitung "The Telegraph" zufolge will Procter & Gamble mehr Geld in interne Analysen stecken und plant seine Werbeausgaben zurückzufahren.

1,25 Milliarden Dollar weniger

Die "Financial Times" berichtete, dass die Amerikaner über die nächsten drei Jahre rund 1,25 Mrd. Dollar (eine Milliarde Euro) weniger für Werbeagenturen ausgeben wollen. (APA, 7.3.2018)