Beim letzten Boss, den er ohne Schaden zu nehmen besiegte, konnte er sein Glück kaum fassen.

Foto: Twitch.tv/The_Happy_Hop

"Dark Souls" ist eine der schwierigsten Rollenspiele-Serien, an der sich sogar geübte Gamer die Zähne ausbeißen. Der hohe Schwierigkeitsgrad fordert aber auch Spieler in aller Welt heraus, das Game auf möglichst schräge Art und Weise zu schlagen. Ein Gamer hat "Dark Souls 3" etwa mit einer Tanzmatte bezwungen. Nun hat Streamer The_Happy_Hob einen weiteren Rekord geschafft, den viele für unmöglich gehalten hätten.

2016 schaffte der Streamer es bereits, "Dark Souls" zu bezwingen, ohne ein einziges Mal getroffen zu werden.
The Happy Hob

Alle Teile bezwungen, ohne getroffen zu werden

So bezwang er alle drei Teile ohne ein einziges Mal von Gegnern getroffen zu werden. Dies ist insofern überragend, da selbst geübte Spieler etliche Tode sterben, um oftmals nur einen Boss zu besiegen. Zwölf Monate lang arbeitete der Streamer an dem Rekord – kürzlich gelang ihm dieser fast, nur um beim letzten Boss des dritten Ablegers getroffen zu werden. In weiterer Folge musste er somit wieder neustarten.

Eine Zusammenfassung des Rekordversuchs.
one4art

"Es ist eh leicht"

Um Abwechslung reinzubringen, versuchte der Streamer es daraufhin rückwärts. Er begann mit dem dritten Teil, ging dann zum zweiten Ableger über und nahm sich zuletzt das erste "Dark Souls" vor. Beim letzten Boss war die Anspannung des Streamers bereits spürbar, als er dann auch diesen besiegte, ohne einen einzigen Schlag abzubekommen, stieß er einen Schrei aus und konnte Tränen der Freude kaum zurückhalten. "Es ist eh leicht", fügte er dann noch lachend hinzu.

2016 konnte er auch "Dark Souls 3" bezwingen, ohne getroffen zu werden.
The Happy Hob

Zum Teil Schaden genommen

Um den Rekord zu bewerkstelligen, griff der Streamer übrigens auf keine Glitches oder Cheats zurück. Allerdings nutzte er Tricks, die Fallschaden mit sich brachten und wiederholte manche Bosskämpfe auch. Angesichts des hohen Schwierigkeitsgrads des Spiels auf jeden Fall eine unglaubliche Leistung. (red, 12.03.2018)