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Sichtlich große Freude hatten Mohammed bin Salman und Donald Trump mit den US-Rüstungsverkäufen nach Saudi-Arabien.

Foto: AP Photo/Evan Vucci

Washington – US-Präsident Donald Trump hat dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman nachdrücklich für eine sehr enge Rüstungszusammenarbeit beider Länder gedankt. Niemand mache der Golf-Monarchie ihre herausragende Stellung in diesem Bereich streitig, sagte Trump dem Kronprinzen am Dienstag bei dessen Besuch im Weißen Haus.

Das Verhältnis beider Länder sei noch nie so gut gewesen wie seit seinem Amtsantritt, sagte Trump vor Beginn der Gespräche. "Wir sind sehr gute Freunde geworden", sagte er zu bin Salman. Saudi-Arabien sei einer der wichtigsten Partner der USA. Beide sagten, dass bin Salmans Vater, König Salman in Kürze in die USA reisen werde.

Sicherheitsfragen

Die Gespräche Trumps und bin Salmans sollten sich vor allem um Sicherheitsfragen drehen. Mohammed bin Salman gilt als der eigentliche starke Mann der Monarchie am Golf. Angesichts einer Reihe von Konflikten in der Region sind die USA auf ein starkes Saudi-Arabien angewiesen. Der Iran ist ein gemeinsamer Hauptfeind. Im Mai steht eine Neubewertung des Atom-Deals seitens der USA an.

Es ist Salmans zweiter Besuch seit Trumps Amtsantritt und sein erster als Kronprinz. (APA, 20.3.2018)