Cheater malträtieren ihre Gegner nun mit fliegenden Fahrzeugen.

Foto: Youtube/Deadpool

Auch wenn die Entwickler immer wieder temporäre Erfolge und die Verbannung vieler tausender Schummler melden, wird "Playerunknown’s Battlegrounds" (PUBG) seinem Cheater-Problem nicht Herr. Hacker haben nun offenbar neue Wege gefunden, die gesetzten Anti-Cheat-Maßnahmen zu umgehen und auf spektakuläre Weise in die Online-Schlachten einzugreifen.

Wie viele Spieler nunmehr berichten, manipulieren die Cheater nun nicht nur ihre eigenen Kämpfer – etwa durch automatisches Zielen oder extreme Bewegungsgeschwindigkeit – sondern können auch die Kontrolle über motorisierte Fortbewegungsmittel übernehmen.

John Doe

Fliegende Boote und Autos als Waffe

Auf Youtube-Videos ist dokumentiert, wie sie Autos und Boote durch die Luft steuern und als Waffe gegen Gegner einsetzen können. Diese stehen dem Treiben freilich machtlos gegenüber, reicht doch eine Kollision üblicherweise aus, um außer Gefecht gesetzt zu werden bzw. sofort zu sterben. Gleichzeitig sind die Fahrzeuge recht robust, müssen also häufig getroffen werden, um zur Explosion gebracht zu werden. Ob die Hacker auch zerstörte Vehikel noch "fernsteuern" können, ist unklar.

Laut VG247 tauchten vereinzelt Berichte über fliegende Fahrzeuge schon Ende des Jahres auf. Nun ist das Phänomen allerdings zurück und offenbar weit häufiger anzutreffen. Eine offizielle Reaktion darauf gibt es noch nicht. Zuletzt wurde "PUBG" um einen Event-Modus erweitert, in dem Spieler nun zeitlich limitierte Matches mit größeren Teams austragen können. Dieser soll in Zukunft erweitert werden. (red, 22.03.2018)

Deadpool