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Apple plant angeblich günstigere iPads

Foto: Reuters/Nouvelage

Apple wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit am Dienstag (27. März) ein neues iPad-Modell präsentieren. Das berichten US-Medien in Berufung auf Apple-Insider. Der IT-Konzern wird ein auf Bildung fokussierendes Event abhalten, mit dem für den Einsatz von iPads in Schulen geworben werden soll. Apple hat hier in den vergangenen Jahren Federn lassen müssen. Waren iPads anfangs die meistbenutzte neue Hardware in Schulen, gewinnen nun Googles Chromebooks rasant an Marktanteilen. Nun ist auch Microsoft großflächig in den Markt eingestiegen.

Günstiges Modell

Die Trendwende soll für Apple über Preis und Nutzerfreundlichkeit erreicht werden. Angeblich kostetet das neue iPad nur 259 Dollar, es soll außerdem einen Stylus unterstützen. Zusätzlich will Apple Verbesserungen im Gerätemanagement präsentieren. Schon 2015 sollten 640.000 Schulkinder in Los Angeles mit iPads ausgestattet werden. Der Milliarden-Dollar-Deal geriet jedoch zum Fiasko, da sich Lehrer über die Geräteverwaltung beklagten und Schüler Jugendschutz-Beschränkungen umgehen konnten. Apple musste später sogar 4.2 Millionen Dollar zurückzahlen.

"ClassKit"

Apple wird laut The Verge auch ein neues "ClassKit" vorstellen, das die Entwicklung von Bildungs-Apps erleichtern soll. Über ein neues Macbook wird spekuliert, dessen Präsentation gilt aber als unsicher. (red, 26.3.2018)