Bild nicht mehr verfügbar.

Ubers Autos stehen still.

Foto: ANGELO MERENDINO / REUTERS

Nach dem tödlichen Unfall mit einem autonomen Auto von Uber hat der Gouverneur von Arizona die Genehmigung für Testfahrten für den US-Fahrdienst auf öffentlichen Straßen ausgesetzt. Das von der Polizei veröffentlichte Video von dem Unfall sei alarmierend und werfe viele Fragen auf, schrieb Gouverneur Doug Ducey am Montag in einem offenen Brief an Uber-Chef Dara Khosrowshahi.

Hintergrund

Die Sicherheit auf Arizonas Straßen müsse gewährleistet sein. Der US-Staat Arizona ist mit seinen geraden, offenen Straßen und den guten Wetterbedingungen für Tests mit autonomen Autos beliebt.

Bei dem Unfall war eine 49-jährige Frau getötet worden. Sie war offenbar aus dem Schatten auf die Fahrbahn getreten und von dem autonom fahrenden Uber-Auto erfasst worden. Die Staatsanwaltschaft untersucht den Vorfall. (APA, 27.3.2018)