Brüssel – Mehr als zwei Drittel der EU-Bürger fühlen sich gesund. Laut Eurostat-Daten vom Donnerstag lag der Prozentsatz der Personen über 16 Jahre, die ihren Gesundheitszustand als sehr gut oder gut einschätzten, bei 67,5 Prozent. Österreich liegt mit 70,3 Prozent über dem EU-Durchschnitt. Spitzenreiter sind die Iren mit 82,8 Prozent, Schlusslicht ist Litauen mit 43,4 Prozent.

Hinter Irland folgen Zypern (78,7 Prozent), Niederlande (75,9 Prozent), Schweden (75,1 Prozent), Griechenland (74,0 Prozent), Belgien (73,7 Prozent), Malta (72,9 Prozent), Spanien (72,5 Prozent), Dänemark (71,3 Prozent), Italien (70,9 Prozent), Rumänien (70,5 Prozent) und Österreich (70,3 Prozent) auf Platz zwölf. Dann kommen Finnland (70,3 Prozent), Luxemburg (69,2 Prozent) und Großbritannien (69,0 Prozent).

Unter dem EU-Durchschnitt rangieren die Slowakei (66,5 Prozent), Frankreich (66,4 Prozent), Bulgarien (65,8 Prozent), Deutschland (65,2 Prozent), Slowenien (64,5 Prozent), Tschechien (60,4 Prozent), Ungarn (59,6 Prozent), Kroatien (59,2 Prozent), Polen (58,5 Prozent), Estland (52,9 Prozent), Portugal (47,7 Prozent), Lettland (47,2 Prozent) und Litauen (43,4 Prozent). Im EU-Durchschnitt fühlten sich Männer mit 70,1 Prozent eher gesund als Frauen (65,2 Prozent). (APA, 29.3.2018)