Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: AP/Arbogast

Apple hat am Dienstag ein neues iPad präsentiert, das sich vor allem im Bildungsbereich durchsetzen soll. Dort kämpfen Google mit seinen Chromebooks und Microsoft mit Windows 10S-Laptops um Verträge mit Schulen. Apple will nun seine Vormachtstellung ausbauen. Das neue iPad ist allerdings recht fad, sagen erste Tester. So schreibt TheVerge, dass iPad-Nutzern das neue Modell "sehr vertraut" vorkommen wird. Im Prinzip gleicht es seinem Vorgänger optisch: Es hat einen 9,7-Zoll-Bildschirm mit Rahmen, die Anordnung von Buttons und Fingerabdruckscanner ist dieselbe.

"Apps, Apps, Apps"

Neu ist, dass das Gerät den Apple Stylus unterstützt. Schüler sollen damit in Apples Office-Programmen schreiben oder zeichnen können. Überhaupt sind es "Apps, Apps, Apps", so Engadget, die im Fokus der Apple-Präsentation standen. Auch Augmented Reality-Features sollen das iPad zum Top-Modell für den Unterricht machen.

"Viel zu teuer"

Allerdings ist das Gerät "viel zu teuer", kommentiert Mashable. Schulen können es für 299 Dollar, reguläre Kunden für 329 Dollar erwerben. Allerdings kommt dazu der Apple Pencil für 89 Dollar. Will man auch noch eine Tastatur und eine Schutzhülle, steigen die Kosten pro Schüler rasch auf 500 Dollar an. Damit bleiben Chromebooks günstigere Alternativen. Vor dem Apple-Event war über einen deutlich niedrigeren Preis spekuliert worden. (red, 29.3.2018)