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Sieben Städte bewerben sich für die Olympischen Winterspiele 2026.

Foto: REUTERS/MAXIM SHEMETOV

Lausanne – Das Internationale Olympische Komitee hat am Dienstag mitgeteilt, dass sich sieben Städte für die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2026 beworben haben.

Neben dem österreichischen Kandidaten Graz haben auch Calgary (Kanada), Sapporo (Japan), Stockholm (Schweden), Sion (Schweiz), die Region Cortina d'Ampezzo/Mailand/Turin (Italien) und das türkische Erzurum eine entsprechende Absichtserklärung eingereicht. Die Frist dafür war am vergangenen Samstag abgelaufen.

Gespräche bis Oktober

"Ich begrüße es sehr, dass die Nationalen Olympischen Komitees und die Städte Interesse an der Ausrichtung der Winterspiele haben", sagte Thomas Bach, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees. "Unser Ziel ist es nicht, einfach nur eine Rekordzahl an Bewerbern zu haben, sondern letztlich die beste Stadt für die Olympischen Winterspiele auszuwählen."

Die sieben Bewerber treten nun in eine Phase des Dialogs mit dem IOC, bevor im Oktober die eigentlichen Kandidaten für 2026 ausgewählt werden. Die Entscheidung über den Gastgeber der Olympischen Winterspiele und der Paralympics 2026 fällt im September 2019 bei der IOC-Session in Mailand.

Das IOC hatte zuletzt bekräftigt, die Spiele 2026 wieder in einer klassischen Wintersportnation austragen zu wollen. Peking ist 2022 Austragungsort der nächsten Winterspiele. (APA, dpa, sid, red, 3.4.2018)