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Bernd Wiesberger darf sich über einen gelungenen Masters-Auftakt freuen.

Foto: REUTERS/LUCY NICHOLSON

Augusta– Golfer Bernd Wiesberger ist bei seiner vierten Teilnahme so gut wie noch nie in das Masters in Augusta gestartet. Der Burgenländer spielte beim ersten Major des Jahres mit vier Birdies und zwei Bogeys eine 70er-Runde von zwei unter Par und lag damit nach dem ersten Tag auf dem geteilten elften Rang.

Der 24-jährige Amerikaner Jordan Spieth übernahm mit einer Serie von fünf Birdies ab dem 13. Loch die Führung mit sechs unter Par. Von den meistgenannten Favoriten hielten sich der Schwede Henrik Stenson und der Nordire Rory McIlroy mit drei Schlägen Rückstand (drei unter Par) am besten.

Woods-Comeback mit eins über Par

Über Tiger Woods' erste Runde beim US Masters seit 2015 gingen die Meinungen auseinander. Er selbst zeigte sich mit dem Ergebnis von 73 Schlägen (eins über Par) und vor allem mit seinem Spiel zufrieden. Woods ist überzeugt, dass er in den verbleibenden drei Runden das Score erheblich senken kann. Nach dem ersten Wettkampftag ist der Rückstand auf Spieth jedoch schon markant.

Garcia verzweifelt am Wasser

Riesiges Pech hatte Sergio Garcia. Der spanische Vorjahressieger wasserte den Ball am 15. Green fünfmal, obwohl jeder seiner Schläge technisch gut ausgeführt war. Mit dem Sand Wedge, einem kurzen Schläger mit offener Schlagfläche, konnte er einen starken Rückwärtsdrall nicht verhindern, sodass der Ball viermal vom Green den fein gemähten Hang hinunter ins Wasser rollte.

Das frustrierende Ergebnis waren 13 Schläge. Ein schlechteres Score wurde beim US Masters nie an irgendeinem Loch notiert. Garcia spielte die Runde mit 81 Schlägen zu Ende, was gerade noch zum 85. Platz unter den 87 Spielern reichte. (APA, 5.4.2018)