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Conor McGregor begann mit 15 Jahren mit dem Kickboxen, boxte nebenher auch klassisch und begeisterte sich für Jiu-Jitsu. Nach seinem Debüt beim MMA-Marktführer Ultimate Fighting Championship im Jahr 2013 ging es für ihn steil bergauf.

Foto: AP/John Locher

New York – In seinem Sport fliegen normalerweise die Fäuste, am Donnerstag flog allerdings eine Sackrodel. Wie sie der Mixed-Martial-Arts-Superstar Conor McGregor in New York gegen einen Bus mit anderen Kämpfern wirft, ist auch in einem Video festgehalten worden. Der Ire stellte sich am Abend der US-Polizei, er befindet sich in Untersuchungshaft und wurde mittlerweile in mehreren Punkten (assault, criminal mischief) angeklagt.

Ein Video zeigt die Attacke.
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Zusammengekommen waren alle Sportler zu einem Pressetermin der Ultimate Fighting Championship (UFC) im Stadtteil Brooklyn. "Das ist das Widerwärtigste, was der Organisation je passiert ist", sagte UFC-Präsident Dana White zu dem Vorfall. Es sei eine sehr schlechte Entscheidung für McGregors Karriere gewesen. Der 29-Jährige war auch schon in der Vergangenheit ausgerastet – etwa bei einer MMA-Veranstaltung in seiner Heimatstadt Dublin.

Laut UFC sind zwei Kämpfer bei dem Angriff verletzt worden, ihre Kämpfe wurden abgesagt. McGregor war bei dem Pressetermin nicht als aktiver Kämpfer dabei – er legt derzeit eine MMA-Pause ein. In der Zwischenzeit hat er beispielsweise gegen den früheren Weltmeister Floyd Mayweather geboxt, den Kampf aber verloren. (red, 6.4.2018)