Pjöngjang/Washington – Die US-Regierung hat direkte Gespräche mit Nordkorea zur Vorbereitung des Gipfeltreffens von Präsident Donald Trump mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un aufgenommen. Die Sprecherin des US-Außenministeriums, Heather Nauert, bestätigte am Dienstag in Washington "Diskussionen" mit Pjöngjang. Daran beteiligt seien mehrere US-Regierungsbehörden.

Es ist das erste Mal seit Ankündigung des geplanten Treffens zwischen Trump und Kim, dass die USA offiziell direkte Kontakte mit Pjöngjang bestätigt. Nordkorea hatte das Treffen im März angeboten. Trump sagte am Montag, es werde "im Mai oder Anfang Juni" stattfinden. Nordkorea ist wegen seines Atomwaffen- und Raketenprogramms international isoliert. Gegen das Land wurden zahlreiche Sanktionen verhängt. (APA, 11.4.2018)