Junge Männer um die 17 Jahre stehen in ihrem Leben vor einer Entscheidung: Bundesheer oder Zivildienst. Rund 14.000 wehrpflichtige Männer haben sich 2017 für den Zivildienst entschieden. Etwas Sinnvolles tun und eine wertvolle Lebenserfahrung sammeln sind meist die Hauptargumente für diesen Wehrersatzdienst.
40 Prozent absolvierten den Zivildienst im Vorjahr im Rettungswesen, gefolgt von Behinderten- und Sozialhilfseinrichtungen. Aber was bedeutet es, als junger Mann den Zivildienst abzuleisten? Im STANDARD-Forum haben User bereits ihre Erfahrungen beim Bundesheer geteilt. Hier sollen nun die Zivildiener zu Wort kommen. User "Aviationist" etwa hat schon länger zurückliegende Erfahrungen, sie änderten aber seine "Sicht auf Leben und den Wert der Zeit nachhaltig":
Eine Ausbildung zum Rettungssanitäter konnte User "Unterton" beim Zivildienst machen:
User "Alchimist108" war Zivildiener, und es war für ihn die absolut richtige Entscheidung, wie er schreibt:
Viele wertvolle Erfahrungen konnte Poster "Gianni di Bosco" beim Zivildienst machen, allerdings haben ihm seine Vorgesetzten die Freude an der Arbeit beinahe verleidet. "Verbal niedergemacht" werden, das erfahren auch Zivildiener:
Nicht alle können auf sinnvolle Erfahrungen im Zivildienst zurückblicken, etwa User "Melvin Cowznofski", für den diese Zeit ein Bore-out war:
Für Poster "La Grande Inter" war viel absolut Unnötiges beim Zivildienst dabei:
Arbeit, für die Zivildiener nicht ausgebildet seien, musste User "Peter93" machen und empfand es als Verschwendung der Lebenszeit:
"Machtspiele und sozial unmögliche Personen" hat Poster "Elefan titis" erlebt. Positiv war für ihn, dass er im Zivildienst die Angst vor Behinderten verloren hat:
Welche Erfahrungen haben Sie als Zivildiener gemacht?
In welcher Einrichtung haben Sie Ihren Dienst absolviert? Sind Sie mit Ihrer Entscheidung für den Zivildienst zufrieden? Was konnten Sie aus dieser Zeit für sich mitnehmen? Berichten Sie von Ihren Eindrücken und Erfahrungen! (haju, 12.4.2018)