Zu viert wird beim neuen PvE-Modus von "Overwatch" gemeinsam gegen Soldaten gekämpft.

Foto: Blizzard

Bei Blizzards Shooter "Overwatch" wurde ein neuer PvE-Modus integriert, der bei vielen Spielern sehr gut ankommt. Bei "Retribution" muss man sich im futuristischen Venedig gemeinsam vor einer Horde Soldaten retten. Vier Spieler nehmen dabei jeweils eine Rolle ein – die Helden Moira, Genji, McCree und Reaper müssen gemeinsam an einem Strang ziehen, um zu überleben.

"Retribution" im Video.
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Spezielle Gegner

Ziel ist es, von einem Helikopter gerettet zu werden. Zwei verschiedene Zonen stehen bei dem Modus zur Verfügung, in weiterer Phase bekommen es die vier Helden dann auch mit speziellen Gegnern zu tun. So gibt es etwa Attentäter, die über Wände angreifen oder besonders stark ausgerüstete Feinde. Auch Sniper haben es auf einen abgesehen.

Der neue Modus angespielt.

Ein "Gamechanger"

In der Vergangenheit hatte Entwickler Blizzard bei weitem nicht so einen polierten PvE-Modus für "Overwatch" geschaffen. Die extra geschaffene Karte namens Rialto gefällt ebenso etliche Spieler. Auch Kotaku-Autorin Cecilia D'Anastasio ist von dem Modus angetan. Sie schreibt, dass die Map ein "Gamechanger" sei. Auch die neuen Feinde gefallen, im hohen Schwierigkeitsgrad hätte man große Probleme mit diesen.

Kaplan: "Modi bleiben nur kurz"

"Retribution" wird laut "Overwatch"-Chef Jeff Kaplan allerdings nur ein kurzer Spaß bleiben. Der Modus wird nach ein paar Wochen wieder entfernt werden, sagte er bei einem Presse-Event bereits. "Falls wir 'Uprising' und 'Retribution' dauerhaft implementieren, würden sich Spieler irgendwann mehr Elemente wie ein Fortschrittsystem oder dergleichen wünschen", sagte Kaplan. (red, 12.04.2018)