Am Wochenende pilgerten wieder Tausende in die kalifornische Wüste, um am berühmten Coachella Festival zu feiern. Wie jedes Jahr spielen neben der Musik vor allem auch die Outfits eine wichtige Rolle. Beyoncé sorgte dieses Jahr in mehrfacher Hinsicht für Highlights.

Beychella

Letztes Jahr musste Beyoncé aufgrund ihrer Schwangerschaft ihren Coachella-Auftritt absagen, heuer legte sie dafür ein Comeback hin und ist damit die erste schwarze Frau, die als Headlinerin am Coachella auftrat. "Beychella", eine Wortkombination aus Beyoncé und Coachella, war heuer ihr Motto.

Beyoncé eröffnet die Show in einer vom alten Ägypten inspirierten Robe. Ein Pharaoninnen-Outfit wie es der Queen of Pop gebührt. Ganze fünf Mal wechselte die Sängerin während ihres zweistündigen Auftritts ihre Kostüme, die Balmain-Designer Olivier Rousteing in enger Zusammenarbeit mit Beyoncé und ihrer Stylistin Marni Senofonte für diesen Abend entworfen hat.

Vom königlichen Outfit zum Streetstyle

Beim zweiten Kostüm griff Beyoncé auf ein eher lässiges Outfit zurück, das locker auch als Streetstyle durchgehen könnte. Beyoncé wäre aber nicht Beyoncé würde sie zum gelben Hoodie und den kurzen Jeansshorts nicht noch Fransenboots im auffälligen Holographic-Style kombinieren.

Destiny`s Child Reunion

Das für die Fans wohl größte Highlight war aber der Auftritt Beyoncés mit ihren ehemaligen Bandmitgliedern Kelly Rowland und Michelle Williams von Destiny’s Child. Schon lange ranken sich Gerüchte um die Wiedervereinigung der Girlband beim Coachella, die sich diesen Samstagabend als wahr herausstellten. Outfits in Camouflage-Optik wie damals im Musikvideo zu "Surviver" erinnern an die alten Tage von Destiny’s Child und lassen bei manchen Hoffnung einer dauerhaften Reunion aufkommen. (Susanne Garber, 16.4.2018)

Festivalbesucher mit Beyoncé-Schal über den Schultern.
Foto: APA/AFP PHOTO / Kyle Grillot