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Der Grund für die Verpätung: O'Learys Jockey, der kurz davor ein wichtiges Pferderennen gewonnen hatte, schaffte es nicht rechtzeitig ins Flugzeug.

Foto: Reuters/Matthew Childs

Auf einem Ryanair-Flug gibt es normalerweise nichts umsonst. Umso erstaunter waren die Passagiere des Fluges von Liverpool nach Dublin vergangenes Wochenende, als der Chef der Billigairline, Michael O’Leary, persönlich eine Runde schmiss.

Der Grund dafür war eine Verspätung, die – zumindest indirekt – auf ihn zurückging. Denn Jockey Davy Russell, der für O'Leary auf dessen Rennpferd gerade das prestigeträchtige Grand-National-Rennen gewonnen hatte, schaffte es nicht rechtzeitig an Bord. Die Boeing 737 musste auf ihn warten. "Es tut mir sehr leid, ich entschuldige mich persönlich für die zehnminütige Verspätung unseres Flugs", sagte O´Leary durch und lud die überraschten Fluggäste auf einen Drink auf seine Kosten ein. (red, 16.4.2018)