"Call of Duty: Black Ops 4" soll gänzlich ohne Singleplayer-Modus kommen.

Foto: Activision

"Call of Duty: Black Ops 4" erscheint im Oktober und wird wohl ohne Singleplayer-Modus auskommen. Dies stellt einen großen Bruch dar, da sämtliche "COD"-Ableger bisher eine Kampagne hatten. Der Bericht vom Gaming-Medium Polygon wollte Publisher Activision nicht weiter kommentieren – am 17. Mai sollen allerdings mehr Infos zu dem Shooter veröffentlicht werden.

Nicht bis zum Release fertig

Offenbar wäre der Singleplayer-Modus laut den Quellen von Polygon nicht bis zum Release fertig geworden. Zudem soll Entwickler Treyarch mehr Fokus auf den Multiplayer- und Zombie-Modus gelegt haben. Wie die Online-Plattform Charlie Intel berichtet, weist der Shooter dafür einen Battle-Royale-Modus auf. Bei diesem geht es darum in einem gewissen Areal gegen sämtliche Gegner zu überleben.

Zuvor stiefmütterlich behandelt

Dass bei "Call of Duty" in naher Zukunft kein Singleplayer-Modus mehr dabei sein wird, hat sich bereits abgezeichnet. Dieser wurde bei bisherigen Ablegern eher stiefmütterlich behandelt, da die Spieler ohnehin vermehrt den Multiplayer-Modus verwendeten. Der Hype um Battle-Royale-Games wie "PUBG" und "Fortnite" dürfte auch einen Einfluss auf die Entscheidung gehabt haben. (red, 18.04.2018)