Der Umsatzrückgang beim kriselnden schwedischen Netzwerkausrüster Ericsson hat sich zum Jahresauftakt abgeschwächt, der Sparkurs einschließlich des Abbaus Tausender Stellen wirkte sich aus. Im ersten Quartal sanken die Verkaufserlöse um 9 Prozent auf 43,4 Mrd. Kronen (4,2 Mrd. Euro), wie der Konzern am Freitag mitteilte. Bereinigt um Währungseffekte und Spartenverkäufe betrug das Minus 2 Prozent.

Milliardenminus

Unter dem Strich stand ein Verlust von rund 700 Mio. Kronen. Zum Jahresauftakt 2017 und auch im Vorquartal hatte das Unternehmen noch ein zweistelliges Milliardenminus verbucht. Die Verbesserungen im ersten Quartal seien ermutigend, sagte Vorstandschef Börje Ekholm. (APA, 20.4. 2018)