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Das iPhone X hat einen OLED-Bildschirm

Foto: reuters/Jackson

Lange Zeit war Apple rein von Samsung abhängig. Der südkoreanische Konzern ist ein wichtigerer Zulieferer für Apples iPhone, das wiederum in Rivalität zu Samsungs Galaxy-Smartphone-Reihe steht. Apple ist nämlich zur OLED-Bildschirmtechnologie gewechselt – und der einzige Zulieferer, der die Menge an Apple-Bestellungen schaffen kann, war bisher Samsung. Das bedeutet, dass Samsung die Preise kontrollieren konnte. Also wollte sich Apple aus dieser Abhängigkeit lösen und hat Verträge mit LG Displays abgeschlossen.

Probleme beim Herstellungsprozess

Nun berichtet das Wall Street Journal, dass Apple Probleme mit dem neuen Partner hat. So soll es gröbere Produktionsprobleme beim Herstellungsprozess von OLED-Bildschirmen für iPhones geben. Apple stelle infrage, ob LG es schaffen wird, eine zweite Quelle für OLED-Displays zu liefern.

LG hat mit dem V30 begonnen, bei eigenen Geräten auf OLED-Displays zu setzen. Auch ist das Unternehmen Marktführer bei OLED-TVs. Es ist auch für die Bildschirme beim Pixel 2 XL zuständig. Die Displays des Google-Smartphones sollen sich qualitativ teilweise radikal voneinander unterscheiden. (red, 21.4.2018)