Die Salzburg-Spieler nach dem 2:1-Sieg gegen Real Sociedad im Rückspiel der Runde der letzten 32.
Foto: FC Red Bull SalzburgAP Photo/Kerstin Joensson

Wenn Sportjournalisten vom "Favoritenkreis" sprechen, dann als Metapher, denn niemand stellt sich darunter wirklich einen Kreis vor. Wir haben ihn trotzdem wörtlich genommen und die bisherige Erfolgssaison des FC Red Bull Salzburg in der Europa League – die erste mit österreichischer Halbfinalbeteiligung seit 1995/96 – in einen einzelnen Kreis gepackt.

Das weiße Auge in der Mitte symbolisiert den Sieger der Europa-League-Saison, der am 16. Mai im Endspiel in Lyon ausgespielt wird. Er ist umringt von den beiden Finalteilnehmern in Grau, die diese und kommende Woche in den Semifinalen zwischen Salzburg und Olympique Marseille sowie Atlético Madrid und dem FC Arsenal ermittelt werden. Unschwer zu erraten, dass sich die vier Halbfinalisten einen weiteren Ring vom Zentrum entfernt befinden und Salzburg das rote Kreissegment rechts oben einnimmt.

So setzt sich der Weg nach außen über die Viertel-, Achtel- und Sechzehntelfinale sowie die Gruppenphase fort. Zur besseren Orientierung und der Vollständigkeit halber haben wir für Salzburg auch den ersten Auftritt im Turnier in der Playoff-Phase dazugenommen. Der Zapfen oben repräsentiert diese Begegnungen mit Viitorul Constanța zu Saisonbeginn.

Sie können für alle anderen Mannschaften ab der Gruppenphase auch den umgekehrten Weg gehen. Wenn Sie die Maus über ein Segment bewegen oder es auf dem Touchscreen berühren, führt die Farbe des Vereins so weit nach innen, bis sie von jener Mannschaft abgeschnitten wird, gegen die er ausgeschieden ist. (Michael Matzenberger, 26.4.2018)