Der Sportliche

Nicht ganz so sexy, dafür aber sehr schützend ist das breite Hosenklettband von Deuter. Mit 16 Euro pro Stück ist es die teuerste Variante. Unter dem breiten Klettband kann man "sehr viel Hose" unterbringen und diese vor Schmutz und Nässe schützen. Das Material lässt sich zudem gut abwaschen. Zusätzliche Reflektoren sorgen für Sichtbarkeit und Sicherheit beim Radfahren.

Deuter Hosenklettband bei Roadbikers, 1020 Wien, 16 Euro

5 von 6 Punkten

Foto: Heidi Seywald

Der Altbekannte

Das Modell "Klettverschluss" ist wohl eine der bekanntesten Varianten. Ein schmaler Klettverschlussstreifen, der über dem Hosenbein festgezogen wird: einfach in der Handhabung und mit rund drei Euro pro Stück auch sehr preiswert. Zudem ist er leicht im Gewicht und gut verstaubar. Einen Minuspunkt gibt es allerdings fürs Zerknittern der Hose in dem Bereich, wo der Klettstreifen sitzt.

Fasi Hosenklettband, z. B. via amazon.de, 3,14 Euro

4 von 6 Punkten

Foto: Heidi Seywald

Der Minimalist

Mit einem Preis von 70 Cent ist die Hosenklammer das günstigste Stück unter den Testprodukten. Sie erinnert an eine größere Büroklammer und funktioniert auch nach einem ähnlichen Prinzip. Die Hosenklammer ist somit ein sehr kleines, leichtes Modell, das sich auch in der Hosentasche transportieren lässt. Die Klammer rutscht bei leichteren Stoffen allerdings schnell nach unten.

Fix-Nippel Hosenklammer bei Radsport RIH, 1020 Wien, 0,70 Euro

3 von 6 Punkten

Foto: Heidi Seywald

Der Praktische

Die Hosenspange ist besonders einfach anzuwenden. Mit vier Euro für zwei Stück ist sie ebenfalls günstig und lässt sich durch das geringe Gewicht in jeder (Jacken-)Tasche verstauen. Die Spange sitzt allerdings nicht sehr fest, wodurch die Hose während des Fahrens herausrutschen kann. Zudem leiert die Spange nach mehrmaligem Auf- und Zubiegen schnell aus und verliert an Spannkraft.

Contec Hosenspange bei Radsport RIH, 1020 Wien, 4 Euro

2 von 6 Punkten

(Susanne Garber, RONDO, 29.4.2018)

Foto: Heidi Seywald