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Nintendo kann mit der Switch und Blockbustern hervorragende Zahlen abliefern

Foto: AP/Kambayashi

Nintendo hat bei der Bekanntgabe seiner aktuellen Quartalszahlen auch gleich noch eine Personalrochade verkündet. Der 46-jährige Shuntaro Furukawa wird auf Tatsumi Kimishima folgen, der ihm eine hervorragend aufgestellte Firma hinterlässt. So feierte Nintendo heuer die höchsten Profite seit 2010. Verantwortlich dafür ist der große Erfolg der Switch, die heuer rund 20 Millionen Mal abgesetzt werden soll.

Auch Smartphone-Bereich erfolgreich

Auch das Games-Angebot verkaufte sich hervorragend; 2017 wanderten 63,5 Millionen Spiele für die Switch über die Ladentheke. Im Durchschnitt besitzen Switch-Nutzer 3,9 Games. Auch im Smartphone-Bereich performte Nintendo über den Erwartungen, was vor allem an "Pokemon Go" liegt. Analysten sind aber vorsichtig, was die Zukunft der Switch betrifft. Sie befürchten laut Bloomberg, dass Nintendo sein Pulver mit "Mario"- und "Zelda"-Spielen bereits verschossen hat. "Die Switch benötigt unbedingt mehr Mega-Hits", sagt Serkan Toto zu Bloomberg.

Darum muss sich nun der künftige CEO Furukawa kümmern. Er war zuvor bei der Pokemon Co. tätig, die teils im Besitz von Nintendo steht. (red, 26.4.2018)