Wie haben Sie die Versorgung rund um Schwangerschaft, Geburt und Nachbetreuung erlebt?

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Ein positiver Schwangerschaftstest, die Bestätigung des Gynäkologen und die Aushändigung des Mutter-Kind-Passes sind wohl der Beginn eines sehr aufregenden neuen Lebensabschnitts. An vieles muss nun gedacht werden – vor allem daran, wo man das Kind zur Welt bringen will, denn Geburtsplätze sind rar – zumindest in Wien. Aus diesem Grund ist die erste Frage des Gynäkologen nach der Schwangerschaftsbestätigung oft, ob man sich schon überlegt hat, wo man entbinden möchte. Diese Erfahrung hat auch eine Userin in der Steiermark gemacht:

Wenn man erst in der zwölften Schwangerschaftswoche beginnt, Spitäler und Kreißsäle anzuschauen, kann es mit dem Platz im gewünschten Spital schon knapp werden, sagt Stefan Zawodsky, Leiter einer Gynäkologie- und Geburtshilfeabteilung in einem Wiener Krankenhaus. User "Affe, Schaf und Wurm" kritisiert vor allem die unterschiedlichen Anmeldeformalitäten und Zeitfenster:

Aber nicht nur Geburtsplätze sind knapp, auch die Versorgung durch 24 Kassenhebammen ist in Wien nicht gerade üppig. Es ist für viele Familien eine Kostenfrage, auf die Unterstützung einer Wahlhebamme zurückzugreifen. Wahlärzte und Wahlhebammen sollten für alle bezahlbar sein, fordert User "Mr.JohnDoe":

Wie haben Sie die medizinische Versorgung erlebt?

Haben Sie einen Geburtsplatz im gewünschten Krankenhaus bekommen? Wie ist die Situation in den Bundesländern? Wie waren Sie mit der Betreuung im Spital zufrieden? Was würden Sie sich für werdende Mamas und Papas bei der Versorgung wünschen? (Judith Handlbauer, 9.5.2018)