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Apples Macbook-Tastaturen sollen zu leicht kaputtgehen, behauptet eine Sammelklage

Foto: APA/AFP/Getty/Lam

Apple steht erneut eine Sammelklage ins Haus. Dieses Mal geht es um die neuen Butterfly-Keyboards, die ab 2016 in Macbooks zum Einsatz kamen. Apple soll gewusst haben, dass diese rasch defekt gehen können, sie aber trotzdem in Macbooks verbaut haben. "Schon geringe Mengen an Staub" können einen Defekt auslösen, womit "eine der Kernfunktionen" des Geräts ausfalle, heißt es in der Sammelklage.

Marketing soll in die Irre führen

Apple selbst bewarb die Tastatur damit, dass sie "vier Mal so stabil" wie normale Keyboards sei. Die Sammelklage geht zwar darauf ein, dass Apple prinzipiell eine einjährige Garantie anbietet, allerdings soll Apple "regelmäßig verweigern", Geräte zu reparieren. Die Sammelklage will Entschädigungen, Umtauschmöglichkeiten und Reparaturen erreichen.

Eine Petition von Usern hat binnen weniger Monate über 17.000 Unterschriften gesammelt. Apple geriet zuletzt etwa wegen dem absichtlichen Drosseln von iPhone-Akkus in die Kritik. (red, 13.5.2018)