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Foto: ap/tesla

Obwohl Tesla viel Open-Source-Software wie Linux oder BusyBox nutzt, hat das Unternehmen bereits jahrelang den Quellcode nicht veröffentlicht. Eigentlich sieht GNU General Public License, jene Open-Source-Lizenz, die genutzt wird, das eigentlich vor. Das soll sich nun ändern, wie engadget berichtet. Zumindest zum Teil. Tesla hat den Quellcode für das Material, welches für das Speicherabbild des Autopiloten genutzt wird, wie auch des Kernels des Infotainment-Systems, das im Tesla Model S und Model X verwendet wird, hochgeladen. Die Software ist nicht auf dem aktuellsten Stand, allerdings verspricht Tesla, mit neuen Versionen künftig Schritt zu halten.

Weitere Bereiche sollen folgen

Auch in "anderen Bereichen" soll Quellcode folgen. Mit dem, was Tesla zur Verfügung stellt, ist es theoretisch nicht möglich, ein eigenes autonomes Auto zu schaffen. Die Apps selbst, die genutzt werden, hat Tesla nicht hochgeladen und auch das gesamte Framework, das beim Autopiloten zum Einsatz kommt, steht aktuell nicht zur Verfügung. (red, 21.5.2018)