Florian hat die Nase voll. Von der olfaktorischen Erlebniswelt Öffi nämlich. Darum will er jetzt umsteigen. Auf ein E-Moped, am liebsten einen Roller. Denn für den Umstieg aufs Fahrrad ist der tägliche Weg in die Arbeit und retour zu beschwerlich und ein Auto würde über das Ziel hinaus schießen.

Der Askoll ist ein E-Roller der Mopedklasse mit drei Leistungsmodi und zwei herausnehmbaren Akkus zum einfacheren Laden.
Foto: Guido Gluschitsch

Stellen sich ihm nur zwei Probleme: Er ist noch nie Moped oder Motorrad gefahren, er hat keine Ahnung von solchen Geräten und ob die überhaupt wirklich was taugen. Bei uns im Nahbereich der Kolleginnen und Kollegen sitzend, die sich um User-Diskussionen und das Forum kümmern, interessiert ihn die Meinung des Redakteurs, der vom Johammer bis zum Niu, vom Zero bis zum Askoll, von Super Soco bis zur Energica alles gefahren ist, genau gar nicht.

Der Super Soco ist vor allem bei Jugendlichen beliebt.
Foto: Guido Gluschitsch

"Frag die User!", wünscht er sich. Und wahrlich ist es eine herausragend gute Idee, einmal über den eigenen Tellerrand zu blicken und die nach der Meinung zu fragen, die diese Fahrzeuge kaufen sollen oder schon gekauft haben.

Die Energica ist ein Supersportbike mit E-Motor.
Foto: Wolf-Dieter Grabner

Haben Sie selbst Erfahrungen mit E-Mopeds oder -Motorrädern gemacht? Besitzen Sie so ein Fahrzeug? Wie geht es Ihnen mit dem Laden? Kommen Sie mit der Reichweite aus? Wofür nutzen Sie dieses Bike? Wo sehen Sie die Stärken, wo die Schwächen?

Der Askoll eS2 hat eine Reichweite von bis zu 80 Kilometer und kostet 3.390 Euro, den Super Soco gibt es ab 2.990 Euro.
Foto: Guido Gluschitsch

Oder haben Sie sich noch nicht für so ein E-Motorrad entscheiden können? Warum nicht? Was spricht Ihrer Meinung nach dagegen? Spannend wäre natürlich zu wissen, ob Sie bereits Motorrad fahren und wie das Ihre Entscheidung beeinflusst hat? Wozu würden Sie Florian raten, der (noch) keinen A-Schein hat? (Guido Gluschitsch, 25.5.2018)