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Staatsoberhaupt Sultan Kabus ordnete ab Sonntag eine dreitägige Arbeitsruhe wegen des Sturms an, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur ONA.

Foto: AP/Kamran Jebreili

Maskat – Im Oman sind durch den tropischen Wirbelsturm "Mekunu" mindestens zwei Menschen getötet worden. Ein zwölfjähriges Mädchen sei durch den Zyklon gegen eine Wand geschleudert worden und dabei ums Leben gekommen, teilte die Polizei am Freitagabend auf Twitter mit. In einem anderen Teil der Stadt Salalah sei zudem ein Mann in seinem Auto gestorben, nachdem es von Wassermassen erfasst worden sei.

Drei Menschen in der Provinz Dhofar würden vermisst, berichtete der Zivilschutz des Landes am Samstag. Die Polizei rief die Menschen auf, in den Häusern zu bleiben, bis die Gefahren durch den Zyklon vorbei seien. Staatsoberhaupt Sultan Kabus ordnete ab Sonntag eine dreitägige Arbeitsruhe wegen des Sturms an, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur ONA.

Der Zyklon "Mekunu" hat den Oman erreicht und das öffentliche Leben weitgehend lahmgelegt. Ein 12-jähriges Mädchen ist durch den Wirbelsturm ums Leben gekommen.
ORF

Der Zyklon "Mekunu" war am Freitag in Oman auf Land getroffen. Er erreichte eine Geschwindigkeit von 144 Stundenkilometer. Zuvor hatte der Wirbelsturm auf der jemenitischen Insel Sokotra gewütet. Dort wurden mindestens 17 Menschen vermisst. Als Zyklone werden tropische Wirbelstürme im Indischen Ozean und im südlichen Pazifik bezeichnet. (APA, 26.5.2018)