George H.W. Bush (sitzend) im Oktober 2017 im Kreise der ehemaligen US-Präsidenten.

Foto: AFP/ JIM CHAPIN

Houston (Texas)/Augusta (Maine) – Der ehemalige US-Präsident George H.W. Bush ist nur drei Wochen nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus erneut in stationärer Behandlung. Der 93-Jährige werde im nordöstlichen US-Bundesstaat Maine wegen niedrigen Blutdrucks und Müdigkeit behandelt, teilte ein Sprecher am Sonntag via Twitter mit. Der frühere Präsident solle einige Tage zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben.

Er sei wach und aufmerksam und fühle sich nicht unwohl, so der Sprecher. Bush war Ende April in seiner Heimatstadt Houston ins Krankenhaus gebracht worden, nachdem sich eine Infektion aufs Blut übertragen hatte. Erst kurz zuvor war seine Frau Barbara gestorben, mit der der 41. US-Präsident 73 Jahre lang verheiratet war.

Bush war von 1989 bis 1993 der 41. Präsident der Vereinigten Staaten. Er ist der Vater des späteren US-Präsidenten George W. Bush und des Ex-Gouverneurs von Florida und Ex-Präsidentschaftskandidaten Jeb Bush. Bush senior leidet an Parkinson und sitzt im Rollstuhl.(APA, dpa, 27.5.2018)