In London wird "The Mastaba" vom 18. Juni bis zum 23. September bleiben. Parallel dazu wird es eine Ausstellung mit Skulpturen und Zeichnungen zu Christos Kunst mit Ölfässern geben.

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Seit 1977 plant der Verhüllungskünstler Christo "The Mastaba". Damals noch gemeinsam mit seiner 2009 verstorbenen Frau Jeanne-Claude. 410.000 bunte Ölfässer sollen in Form einer Pyramide mit abgeschnittener Spitze in der Wüste der Vereinigten Arabischen Emirate bei Abu Dhabi stehen. Es wäre sein erstes permanentes Großkunstwerk. Doch ob und wann es soweit sein wird, ist ungewiss.

Foto: REUTERS/Peter Nicholls

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In der Zwischenzeit plant Christo kleinere "Mastabas". 1.000 bunte Ölfässer standen zum Beispiel vor drei Jahren im Innenhof der Fondation Maeght im südfranzösichen Saint-Paul-de-Vence in der Nähe von Nizza.

Mastabas sind trapezförmige Grabbauten der ältägyptischen Kultur.

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Die neueste "Mastaba" im Londoner Hyde Park soll aus 7.506 Ölfässern bestehen. Das Werk wird 20 Meter hoch, 30 Meter breit und 40 Meter lang sein.

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Sie ist das erste größere Außenprojekt des Künstlers in Großbritannien und lässt erahnen, was sich Christo vorstellte, als er sein Projekt für Abu Dhabi entwarf.

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Christos etwa 500 Tonnen schweres Kunstwerk wurde von erfahrenen Ingenieuren geplant und wird in der Nähe des Kensington-Palastes auf einem See des Hyde Parks schwimmen. Zu sehen sein wird "The Mastaba" vom 18. Juni bis zum 23. September. Parallel dazu wird es eine Ausstellung mit Skulpturen und Zeichnungen zu Christos Kunst mit Ölfässern geben. (max, 29.5.2018)

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