In welchen Städten kann man sich besonders gut im kühlen Nass erfrischen? Diese Frage haben sich die Kollegen von CNN Travel gestellt und flugs eine Rangliste erstellt.

Der zufolge ist Kopenhagen die weltbeste Stadt für Schwimmer. Dänemarks Hauptstadt, gelegen auf den Inseln Seeland und Amager, wird vom Wasser umschlossen. Besonders angetan sind die Amerikaner vom Amager Beach Park, einer 60 Hektar große Anlage an der Meerenge Öresund. Das Gelände besteht aus einer vorgelagerten künstlichen Insel samt 4,6 Kilometer langem Sandstrand – optimal für Schwimmer. Aber auch etwas außerhalb des Stadtzentrums gibt es mit den Hafenbädern von Islands Brygge und Fisketorvet zwei gute Möglichkeiten um im kühlen Nass zu schwimmen.

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Kopenhagen
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Über den zweiten Platz freuen sich die Eidgenossen, den Zürich holt sich die Silbermedaille. Die Stadt wartet mit kristallklarem Wasser und 18 Outdoor-Badespots in atemberaubender Umgebung auf, wird auf der Reiseseite der Newsplattform geschwärmt. Besonders gefällt das Frauenbad beim Stadhausquai in der Limmat, das Strandbad Tiefenbrunnen und das Männerbad im Schanzengraben.

Zürich
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Aufs Stockerl schafft es auch London. Lobend erwähnt wird zum Beispiel Hampstead Heath, ein Park im Norden Londons, in welchem Touristen drei Süßwasserbäder genießen können. Oder man fährt in den Südwesten der Metropole und gönnt sich einen Sprung in den Pool des Tooting Bec Lido mit einem 91 Meter langen Sportbecken.

London
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Platz vier geht an Hongkong. Die Repulse Bay sei dort der perfekte Ort für ein Bad. Für einen hektischen, aber lustigen Schwimmausflug bietet sich das Shek O an. Für jene, die nicht aus dem Stadtzentrum herauskommen, können immer noch die Vorteile einiger schicker Hotelpools nutzen. Die Oase im 76. Stock des W bietet einen guten Blick auf den Hafen und eine lange Cocktailkarte für ultimative Entspannung nach dem Paddeln, heißt es bei CNN Travel.

Vancouver schafft es ebenfalls in die Top 5. Die Strände sind wundervoll, schwärmt man bei CNN Travel. Third Beach sollte man aufsuchen, wenn man die Abgeschiedeneheit sucht. Im ruhigen Wasser der Stanley Park Seawall kann man gemütlich ein paar Runden schwimmen. Im Süßwasser des Trout Lake Beach wiederum gibt's ein eigenes Schwimmfloss.

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Sydney
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Sydney hat den größten natürlichen Hafen der Welt und begeistert auch Schwimmer. Hervorzuheben sei die Clovelly Bay und der South West Arm Pool, der direkt aus Oz stammen könnte, wie CNN Travel vermerkt. Rang 6 ist die Belohnung.

Rang 7 geht wieder an eine europäische Metropole, nämlich an Lissabon. Am besten man setzt sich in die Straßenbahn und verlässt die Stadt Richtung Cascais, wo man feinen Sandstrand und türkise Wellen vorfindet.

Paris
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Auch Paris (Rang 8) hat einiges für Schwimmer zu bieten. Mitte Juli bis Mitte August findet das Event Paris Plages statt. Es bringt den Strand in die französische Hauptstadt. Der Erfolg ist ungebrochen und das Konzept, den Urlaub nach Paris zu bringen, zieht jedes Jahr Pariser und Touristen gleichermaßen an.

Auf Rang 9 folgt New York, wo es zahlreiche Outdoor-Pools gibt, mehr als 50 sind es, wie CNN Travel erklärt. Ein 50 Meter langes Schwimmbecken findet man beispielsweise wenn man Manhattan mit der Subway verlässt und nach Astoria in Queens fährt. Hipster zieht es eher an den McCarren Park Pool, der bereits 1936 eröffnet wurde.

Berlin
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Die Top 10 eröffnet Berlin. Dort sollte man natürlich den Wannsee ansteuern, als Alternative bietet sich der Müggelsee an und wenn man nicht aus der Stadt raus möchte, kann man sich auch im hippen Badeschiff auf der Spree erfrischen.

Auch im Norden sucht man ab und an Erfrischung. In Stockholm (Platz 11) gibt's dafür zahlreiche Möglichkeiten – Kunststück bei einer Stadt am Meer. Beliebt bei Familien ist das Smedsuddsbadet mit Sandstrand und Liegewiese. Mit dem Bus Nummer 1 (Haltestelle Flottbrovägen) kommt man zum Oxhålsbadet in Stora Essingen.

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Rio de Janeiro
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Das Dutzend voll macht Rio de Janeiro, wo es eigentlich immer warm genug zum Baden ist. Mit den zwei weltberühmten Stränden Copacabana und Ipanema hat man auch zwei sehr gute Gründe mehr dafür. (red, 1.6.2018)