Alexander Zverev nach erfolgreich beendeter Arbeit.

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Paris – Am ersten Zweitrunden-Spieltag der Tennis-French-Open haben einige der Favoriten für den Aufstieg in die dritte Runde hart zu kämpfen gehabt. Alexander Zverev (GER-2) gegen Dusan Lajovic (SRB), Grigor Dimitrow (BUL-4) gegen Jared Donaldson (USA) und Kei Nishikori (JPN-19) gegen Benoit Paire (FRA) mussten jeweils über fünf Sätze. Caroline Wozniacki (DEN-2) gab dafür bei den Damen nur ein Game ab.

Zverev lief Gefahr, einmal mehr bei einem Grand Slam früh auszuscheiden. "Ich habe die ersten drei Sätze schlecht gespielt", musste der 20-Jährige danach eingestehen. "Ich musste etwas ändern. Danach habe ich schneller und aggressiver gespielt." Am Ende stand ein 2:6,7:5,4:6,6:1,6:2-Erfolg Zverevs. Im Vorjahr war er in Roland Garros in der ersten Runde ausgeschieden, nun steht er zum zweiten Mal in der dritten Runde dieses Majors. Sein nächstes Ziel ist sein insgesamt zweites Grand-Slam-Achtelfinale.

Ohne Satzverlust kam Novak Djokovic (20) weiter. Der Serbe musste den Spanier Jaume Munar nach komfortabler Führung im ersten Satz noch ins Tiebreak lassen, hatte die Partie dann aber im Griff. Von den Gesetzten erwischte es Sam Querrey (12), der US-Amerikaner unterlag Gilles Simon in vier Sätzen. Dessen Landsmann Gael Monfils hatte den Slowaken Martin Klizan im Griff. Der Russe Karen Chatschanow, Erstrunden-Bezwinger von Andreas Haider-Maurer, schaltete den Spanier Guillermo Garcia-Lopez aus.

Wozniacki kannte mit der Spanierin Georgina Garcia Perez keine Gnade. Auch sonst gab es durchwegs Zweisatz-Erfolge, wobei keine einzige der Gesetzten strauchelte. (APA; 31.5.2018)