Wien – Die Fürstenfeld Panthers haben die Spielgenehmigung für die nächste Saison der Basketball-Bundesliga in Instanz eins nicht erhalten. Alle anderen neun Clubs bekamen nach Prüfung und Evaluierung der eingereichten Unterlagen positive Nachrichten, die meisten ohne Auflagen. Den Wiener Clubs BC Vienna und Aufsteiger Vienna D.C. Timberwolves wurden Auflagen wegen der Spielstätten-Infrastruktur erteilt.

Bei den Steirern fehle der Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (Mindestbudget 350.000 Euro), zudem gebe es diverse weitere Versäumnisse. Fürstenfeld, Vienna und Timberwolves haben die Möglichkeit, binnen sieben Tagen Einspruch gegen diese Entscheidung zu erheben. Diesen müsste der Einspruchssenat binnen 14 Tagen endgültig entscheiden.

Vienna muss für die TV-Livespiele die Lichtanlage in der Spielhalle instand setzen. Die Timberwolves müssen sicherstellen, dass der T-Mobile Dome gemäß der ABL-Hallenrichtlinien adaptiert und eine TV-Spielübertragung (Sky Sport Austria) ohne Einschränkungen durchgeführt werden kann. Beiden Vereinen wurde bis zum 31. August 2018 Zeit eingeräumt, diese Vorkehrungen zu treffen.

Aufgrund der Ergebnisse des Schiedsverfahrens mit UBSC Graz wurde seitens des Lizenzausschusses keine Reglementierung betreffend der Anzahl an ausländischen Spielern vorgenommen. (APA, 01.06.2018)

Folgende Vereine haben die Lizenz ohne Auflagen erhalten: bulls Kapfenberg, Traiskirchen Lions, Swans Gmunden, Flyers Wels, Klosterneuburg Dukes, Oberwart Gunners, UBSC Graz.