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Till Schweiger und Marlene Shirley bei der Premiere von "Tschiller: Off Duty" im Februar 2016 in Berlin.

Foto: Reuters, Bensch

Berlin – TV-Star Til Schweiger ist höchst unzufrieden über den Sendeplatz für die Fernsehpremiere seines Kino-Tatorts "Tschiller: Off Duty". In der "Bild am Sonntag" äußerte der Schauspieler seinen Unmut darüber, dass der Krimi am 8. Juli im Ersten ausgestrahlt wird – mitten in der Tatort-Sommerpause und während der Fußball-WM.

"Ich fühle mich total im Regen stehen gelassen", sagte der 54-Jährige. "Ich hätte mir einen anderen Termin, zum Beispiel nach der Sommerpause als Auftakt der neuen Tatort-Saison oder, noch besser, im Herbst, gewünscht." Den Tatort im Hochsommer zwischen der Fußball-WM zu senden, wo normalerweise kein Tatort laufe, sei "bitter". "Das macht keinen Spaß."

Aus der Krimireihe verabschieden wolle er sich deswegen aber nicht, sagte Schweiger: "Ich werfe nicht das Handtuch. Aber es kann ja sein, dass der NDR hinschmeißt, weil ich gesagt habe, was ich empfinde." "Tschiller: Off Duty" war Anfang 2016 ins Kino gekommen. Er hat nun im kommenden Monat seine Fernsehpremiere. (APA, 3.6.2018)