Wird "Fallout 76" ein klassisches "Fallout". Ein US-Journalist sorgt nach erster Verwirrung für Klarheit.

Foto: Bethesda

Zu Bethesdas neuem Rollenspiel "Fallout 76" ranken sich die Gerüchte. Konkret wurde das Spiel kürzlich angeteasert – worum es geht und ob das Game ein traditionelles "Fallout" wird, ist nicht überliefert. Kürzlich stellte dann Kotaku-Journalist Jason Schreier klar, dass "Fallout 76" kein klassisches Rollenspiel wird und alle jene, die sich dies erwarten "sehr enttäuscht" sein werden.

Der offizielle Teaser-Trailer zu "Fallout 76".
Bethesda Softworks

Fans außer sich

Fans der populären Serie reagierten auf die Nachricht wütend. Nun ruderte Schreier allerdings zumindest etwas zurück. Er sagte auf Reddit, dass jene, die sich ein klassisches Rollenspiel erwarten, vielmehr "überrascht" sein werden. Seinen Infos zufolge hat das Online-Game genauso einen Story-Fokus und Basis-Bau wie bisherige Ableger. Zudem sei es "richtig cool" und "interessant".

Die Klarstellung von Jason Schreier.
Foto: Screenshot/Gamestandard

Keine falschen Hoffnungen

Allerdings stellt der recht gut informierte Journalist klar, dass die Fans der Serie nicht mit komplett falschen Erwartungen an das Game herangehen sollen. "Ich will keinen Hype um ein Spiel machen, das ich weder gespielt noch gesehen hab. Zudem will ich nicht, dass Leute tagelang auszucken, weil dieses Spiel nicht wie die vergangenen drei wird", schrieb Schreier auf Reddit weiter.

Mehr wie "DayZ" und "Rust"

"Fallout 76" wird wohl eine Art Online-Survivalspiel im Stil von "Rust" und "DayZ". Schreier war schon einmal mit dem Enthusiasmus der "Fallout"-Community konfrontiert. 2013 schrieb er etwa, dass "Fallout 4" erst 2015 kommt. In weiterer Folge wurde er zwei Jahre lang als Lügner bezeichnet und als dies sich dann doch bestätigte, als jemand, der mittels Spoilern den Spaß verdirbt.

Weitere Infos bei E3-PK

Weitere Infos zu "Fallout 76" kann man sich wohl für die Pressekonferenz auf der E3 erwarten. Diese findet am 11. Juni um 03:30 statt. Der STANDARD wird live vor Ort sein und darüber berichten. (dk, 05.06.2018)