Das ist Dolores. Sie wollte eigentlich nur malen. Und neben ihr ist Teddy. Teddy mag Dolores.

John P. Johnson/HBO/Sky

Wo geht's hier raus?

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Sie nennen ihn Man in Black.

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Tja, Bernard, jetzt kennst du dich auch nicht mehr aus.

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Das Leben im Wilden Westen war manchmal sicher so wie in "Unsere kleine Farm". Nach "Westworld" reist aber kaum jemand, der mit verträumtem Blick über die Prärie laufen und sich dann die Haare flechten lassen möchte. In der Serie von Jonathan Nolan und Lisa Joy geht es schon um einiges robuster zu. Der Plot in Kürze: In einer nicht näher definierten Zukunft gibt es einen Vergnügungspark "Westworld", in dem man um viel Geld den Urlaub verbringen kann.

Was genau man da macht, ist jedem selbst überlassen. Schließlich gibt es Roboter, die wie Menschen aussehen, sogenannte Hosts, die für das Wild-Wild-West-Feeling sorgen. Außerdem kann man mit denen machen, was man will: erschießen, vergewaltigen oder gemütlich Kaffee trinken. Die Erinnerungen der Hosts werden dann einfach gelöscht, und nach der Reparatur fangen sie mit ihrer Storyline einfach wieder von vorne an. Dass das nicht auf Dauer gutgeht und die Roboter irgendwann zu revoltieren beginnen, wissen wir schon seit der ersten Staffel, die 2016 lief. Auf Sky ist derzeit Staffel 2 der HBO-Serie zu sehen. Noch fehlen drei Folgen bis zum Staffelfinale.

Im Serienreif-Podcast streiten sich diesmal Anya Antonius, Philip Pramer und Daniela Rom darüber, ob "Westworld" Weltklasse ist oder einfach in die Wüste geschickt gehört. Und ein bisschen wird auch spekuliert, wie es denn weitergeht im Kampf zwischen den Robotern, die gerne menschlich-sterblich sein wollen, und den Menschen, die gerne ewig leben wollen.

(Anya Antonius, Philip Pramer, Daniela Rom, 7.6.2018)